Die besten Safari-Tipps

Vor der Wahl der Safari steht häufig die Frage nach dem Wann. Die kurze Antwort ist, dass es die perfekte Jahreszeit für eine Safari nicht gibt, da alle Jahreszeiten Vor- und Nachteile mit sich bringen. Die Regenzeit bringt sehr viel Wasser mit sich und die Landschaft wird schön grün, was sich für einige Regionen in Afrika anbietet. Die Trockenzeit lässt die Landschaft zwar karg wirken, allerdings können sich die Tiere auch schlechter in den Büschen verstecken und werden sich vermehrt an beliebten Wasserlöchern einfinden. Je nach Region können sich die Zeiten sehr unterscheiden, sodass Sie immer ein Land finden werden, in dem es gerade grün oder eher trocken ist.

Eine zudem beliebte Zeit ist die, in der der Tiernachwuchs geboren wird. Kleine Löwen- oder Elefantenbabys wollten Sie sicherlich schon einmal aus der Nähe betrachten. Die beste Zeit, um Neugeborene anzutreffen, ist zwischen November und März.

Für die Wahl Ihres Reisezieles und der Route ist es interessant zu entscheiden, ob Sie sich eher auf größere Nationalparks oder auf kleinere Game Reserves fokussieren möchten. Der Vorteil eines Nationalparks ist, dass er auch auf eigene Faust erkundet werden kann. Dies kann für einige Reisende ein ausschlaggebendes Argument sein. Game Reserves sind oft privat geführt und deutlich kleiner. Somit sind die Besucherzahlen deutlich geringer und die Tiersichtungen werden in den meisten Fällen sichtbar erhöht. Zudem kennen die Ranger der privaten Game Reserves das kleinere Gelände sehr gut und können Sie zu spannenden Orten führen.

Innerhalb der Game Reserves gibt es zudem sehr schöne und exklusive Lodges inmitten des Game Reserves, sodass die Tiere an den Wasserlöchern rund um die Lodge zum Trinken kommen und Sie die Tiere direkt von Ihrer Terrasse aus beobachten können. Unsere Empfehlungen gehen daher klar zu den Private Game Reserves.

Neben der Wahl für einen Reisezeitraum und den passenden Ort sollten Sie sich zudem Gedanken über die Übernachtungsmöglichkeiten machen. Wir empfehlen Ihnen eine Kombination aus verschiedenen kleinen Lodges, die sich innerhalb eines Game Reserves befinden. Dort haben Sie die besten Möglichkeiten, auch von Ihrer Terrasse aus die Tiere zu beobachten und zwischen den Pirschfahrten zu entspannen. Es bietet sich zudem an, im Rahmen Ihrer Rundreise auch kleine Städte, Weingüter oder andere Orte anzuschauen, damit Sie einen möglichst abwechslungsreichen Urlaub verbringen können.

Der Dresscode auf Safari ist sehr entspannt, dennoch sollten Sie einige Dinge bedenken. Ihre Kleidung sollte praktisch, bequem und warm sein - im besten Fall tragen Sie neutrale Farben wie Khaki oder Beige. So fallen Sie im Busch nicht zu sehr auf und verschrecken die Tiere nicht. Zudem ist der Zwiebellook empfehlenswert, da es in den frühen Morgenstunden und am Abend recht frisch werden kann. Auch tagsüber eignet sich ein langes, dünnes Shirt wunderbar als Schutz vor Moskitos und der Sonne. Bei Walking Safaris im Busch sollten Sie zudem an feste Wanderschuhe denken. 

Neben der Kleidung gehört vor allem ein Fernglas zu den wichtigen Gadgets einer Safari. So können Sie auch Tiere in weiterer Entfernung leicht beobachten. Eine Kamera mit einem guten Teleobjektiv wird Ihnen auf Ihrer Safari viel Freude bereiten. Insbesondere bei privaten Safaris haben Sie viel Zeit und Ruhe, schöne Bilder zu machen und dennoch die Natur und die Tierwelt zu genießen. Als kleinen Reminder für Ihre Safari können Sie sich gern hier unsere Safari Packliste herunterladen.