Luxury Essence:
chrissie griechenland porto zante 1
Reiseberichte

Jassou Griechenland!

Viel mehr als nur griechischer Wein

Pünktlich startet der Flieger – mit der Lufthansa geht es ab Frankfurt nach Athen. Die Vorfreude steigt. Nach unserem kurzweiligen Flug kommen wir weiter gut voran: Auch unser Fahrer kennt sich Vorort bestens aus und wir sind zackig in der Stadt und im Hotel angekommen.

chrissie griechenland mgallerie

Das Athens Capital City Hotel

MGallery Collection

Das Athens Capital City Hotel – MGallery Collection wird die kommenden Tage unser Zuhause sein. Es ist zentral gelegen, so dass man fußläufig fast alles erreichen kann, gerne auch mehrmals wie ich feststelle ;). Aber Athen hat auch eine sehr gut ausgebaute Metro-Vernetzung. Das Hotel überzeugt durch die Lage und einer wunderbaren Rooftop Bar samt Pool sowie dem zuvorkommenden Team vor Ort. Das Abendessen nehmen wir außer Haus ein, da wir eigentlich jeden Tag unterwegs sind und die Stadt erkunden. Selbst an den orthodoxen Ostern ist mehr auf, als uns angekündigt wurde. Das müssen wir nutzen und die Stadt aufsaugen – mit all ihrem pulsierenden treiben, schon Anfang Mai.

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Ostermontag im

Four Seasons Astir Palace

Ostermontag geht es weiter ins Four Seasons Astir Palace. Für mich war dieses Hotel immer ein Mysterium mit seinen unterschiedlichen Bezeichnungen, Blicken als auch der weitläufigkeit der Anlage. Was ich nun sagen kann – Nafsika hat das perfekte Resortfeeling, während Arion mehr für Ruhesuchende ist. Die Bungalows geben pures Urlaubsfeeling, aber man hat weniger privatsphäre da hier die Wege der Bungalows insgesamt aneinander vorbeiführen. Kurzum – für jeden findet man hier seinen perfect space. Sagenhaftes Essen, traumhafte Sonnenuntergänge, tolle Poollandschaften, ein schönes Spa – nichts fehlt hier im Resort. Übrigens – Athen in den Wintermonaten? Mit dem Four Seasons Astri im Arion kein Thema, der Spa und Indoor Pool haben offen und Athen ist ca. 30 Minuten entfernt – Riviera und City – beides hier zu finden.

Mandarin Oriental Costa Navarino

Was ein Wohlgefühl

Das helle Ambiente der Lobby kreiert direkt ein Wohlgefühl. Man merkt sofort: hier will man das Resort von Innen mit dem Gefühl von draußen kombinieren, das Griechenland ausmacht. Helle Farben treffen auf Pastell und erdfarbene Dekomaterialien geben ein stimmiges Bild ab.
Die Three Admirals Bar dahinter bietet einen traumhaften ersten Eindruck des Resorts. Man blickt über das Oliviera und einen Teil des Golfplatz auf die ersten Beachfront Suiten. Dann schweift der Blick auch schon weiter zum Pool bis hin zum glitzernden Meer. Ein freudiges Gefühl macht sich breit - herrlich - angekommen.

Nach einem kleinen Welcome-Drink und den Formalitäten geht es auch schon in die Suite. Auf uns wartet eine Deluxe Beach View Junior Suite. Hell, traumhafter Blick und unfassbar geräumig. Mir fallen Details auf, die die kleinen aber feinen Unterschiede ausmachen. Bei den Handtüchern wurde penibel darauf geachtet, dass das Logo wirklich korrekt dargestellt wird. Perfektion eben.

Ich öffne die Türe zum Balkon, der Vorhang weht im Wind, ein wunderschönes Bild mit dem glitzernden Meer dahinter. Herrlich denke ich mir, setze mich hin und entspanne erst einmal und sauge das Gefühl auf. Anschließend spaziere ich etwas durch die Anlage und lasse alles auf mich wirken. Was ein toller Pool, von Loungemusik zu ruhigen Plätzen, alles lässt sich hier finden. Der Eiswagen rollt vorbei, Hallo Urlaub. Kurz in den Spa, etwas entspannen, den Sonnenuntergang bei einem Drink begutachten und es geht zum Abendessen ins Tahir. Die libanesische Küche erwartet einen hier mit einer tollen Karte und super Drinks mit Blick auf den Ormos Beach Club und das Meer bei toller Beleuchtung. Der Abend klingt aus...

Good Morning Sunshine - auch wenn es heute leider weniger sonnig ist - innerlich habe ich die Sonne der letzten Tage gespeichert und freue mich auf das Frühstück. Im Oliviera erwartet einen das Frühstück ab 7.30 Uhr bis 11 Uhr. Kaum hatten wir Platz genommen folgten auch schon die Getränkewünsche. Ich blicke mich um und sehe kein Buffet, eine kleine Karte folgt und ich wundere mich, ob dies bereits alles ist, nein, das soll es noch nicht gewesen sein, freudig strahlend kommt eine Dame mit einem großen Tablett auf der Schulter zu uns: angerichtet in kleinen Tapasschalen kommen Leckereien zur Auswahl, von Käse, über Wurst, ein paar Brötchen, Joghurt, kleine Küchlein. Man kann wählen oder alle da lassen. Fehlt etwas? In meinen Augen nein, aber sollte man doch mehr wünschen, kann man es sagen und es wird direkt gebracht. Nach einem wunderbaren Frühstück geht startet der Tag. Da es etwas kühler ist und bewölkt, fahren wir nach Pylos und schauen uns den kleinen Ort an. Man merkt, dass noch Vorsaison ist, noch werden die Straßen wieder renoviert, an Häusern wird gearbeitet, man macht sich hübsch für die neue Saison. Die Cafes sind voll mit Menschen, die Kaffee trinken und frühstücken, wir bummeln weiter und sind mittags wieder zurück im Hotel. Wir gehen zum Mittagessen in die Brasserie de la Bay - dem Clubrestaurant mit moderner französischer Küche. Von Flammkuchen zu Fisch oder Nudelgerichten - alles ist hier zu finden. Es schmeckt wunderbar, der Service ist "jung" und "frisch", nichts Spießiges, man merkt, dass auch hier Urlaub in der Luft liegt. Da das Wetter nicht viel besser wird, geht es anschließend an den Indoor Pool und in die Sauna. Welch Wohltat. Danach gehen wir außerhalb Essen, um die Umgebung zu sehen. Das Eliá in Gialova wird es, etwas windig, aber authentische griechische Küche, mit Blick aufs Wasser. Jamas und gute Nacht für heute.

Nach einem erneuten wundervollen Frühstück startet für uns heute die Reise gen Norden. Wir besichtigen Olympia - wenn nicht jetzt, wann dann dachten wir uns. Lediglich 15 Minuten Umweg und eine gesperrte Straße trennen und davon. Für die einen "alte Steine", für die anderen "ein Stück Geschichte" - so scheiden sich die Geister, während wir uns alles ansehen. Anschließend ein kurzes Mittagessen in der Stadt und weiter geht es für uns. Wir haben ein weiteres Ziel vor Augen, ein neues Hotel, dass ich mir gerne anschauen möchte.

Das Dexamenes Seaside Hotel

Eine neue Perle der "Design Hotels"

Während man darauf zufährt ist es unscheinbar. Angekommen wird man sehr herzlich begrüßt, der Check-in ist entspannt und schnell. Ich spüre viel Energie an diesem Platz, normal bin ich hierfür null anfällig, aber hey - man muss sich mal mitreißen lassen. Nach einem kleinen Welcome Drink geht es, vorbei an den alten Weintanks, zu unserer Beachfront Unterbringung. Ich fühle mich direkt wohl. Industry trifft auf Bohemian. Ich möchte meine Schuhe ausziehen und das Gefühl von Urlaub direkt aufsaugen. Für den Abend ist ein privates Dinner in einem der alten Weintanks geplant, davor geht es kurz an den Strand. Das Wasser ist für mich noch zu kalt, aber ein kleiner Spaziergang am Wasser ist allemal drinnen. Duschen, Anziehen und ab geht es an die Bar mit Blick aufs Wasser für einen Sunset Drink, wonach es – cheers to this – weiter zum Dinner geht. Was mich hier erwartet - beste Küche, perfekte Weinbegleitung, grandioser Service und… nun, wer das wissen will, muss es selbst testen 😉 Ich kann sagen - keiner der gute Küche zu schätzen weiß, wird hier enttäuscht werden. Gute Nacht Welt für heute, wir sehen uns morgen.

Good Morning, ein Kaffee und Frühstück am kleinen Marktplatz, draußen in der Sonne (keine Sorge, im Sommer gibt es Schirme und Schatten und zur Not sogar einen Raum drinnen wenn es zu heiß wird) Weiter geht es zur Massage - hier hat es nur einen Behandlungsraum, aber ich entspanne, komme an und genieße. Anschließend etwas das Meeresrauschen genießen von der Terrasse und ab zum Winetasting. Vorbereitet mit passenden Snacks probieren wir die Weine der Region bei einer ausführlichen Beschreibung zu den edlen Tropfen als auch Ihrer Hersteller. Abendessen gibt es heute im Hauptrestaurant, auch hier, super Service, grandioses Essen und Gerichte, die einen überraschen, auch wenn man sie aus der griechischen Küche als Klassiker kennt.

Zakynthos

Porto Zante Resort

Nun heißt es Packen, denn morgen geht es weiter nach Kyllini, den Mietwagen abgeben und dann per Fähre nach Zakynthos. Das Porto Zante Resort stand schon lange auf meiner Wishlist, nachdem das Feedback bisher Zwiegespalten war unter unseren Gästen. Nach meinem Besuch denke ich, dass es eine Beratungssache ist, den richtigen Gast für dieses Haus zu finden, als auch den Gästen, die etwas anderes suchen, hiervon abzuraten. Kurz zur Geschichte: alles begann mit einer privaten Villa mit Zugang zum Meer, immer mehr Freunden, die hier Freunde besuchten und einem Haus, das immer voller wurde, so wurde nach und nach angebaut. Ein Restaurant kam dazu, um die Freunde zu verköstigen und vieles mehr. Aktuell haben sie zwei Restaurants, das Frühstück kostenfrei in der Villa, wenn man dies wünscht, und ein Spa Treatment Room, wobei Room hier wohl die falsche Bezeichnung sein mag. Ausblick aufs Meer, Design, eine besondere Lage. Schlecht zu Fuß darf man hier nicht sein, alles ist über Treppen miteinander verbunden, dafür hat man wohl einen der schönsten Strände Zakynthos (der zu einem Hotel gehört) meiner Meinung nach.  Man fühlt sich noch immer wie zu Besuch bei Freunden, eine offene Rezeption, immer da für einen, herzlich, toller Service, gutes Essen. Die Nebenkosten sind sportlicher, aber die Qualität holt einen dann wieder ab. Vor allem im Maya, dem asiatischen Restaurant. Kurzum - ich würde es jedem empfehlen, der gerne Privatsphäre, kombiniert mit einer großzügigen Villa hat. Service am Gast wird hier groß geschrieben.

Und weiter geht's

...ins Lesante Cape

Zudem habe ich mir in der Zeit vor Ort das neue Lesante Cape angeschaut, das zu den Leading Hotels of The World gehört. Anders als das Lesante Blu, das ein Adults Only Haus ist, ist dies für Familien. Viele Suiten haben Verbindungsoptionen, als auch Suiten mit mehreren Schlafzimmern. Mein Favorit - ganz klar, die Cape Suite mit dem privaten Garten - hier ein BBQ Abends mit dem großen privaten Pool - ein Zuhause-Gefühl fernab von Zuhause. Die zweite Saison läuft gut, stelle ich fest. Es ist Nebensaison, aber das Hotel ist bereits gut gebucht. Die Bauweise stellt ein altes Griechisches Dorf dar. Von einem Marktplatz mit Kafenio bis hin zum Weinkeller und einer kleinen Boutique, alles ist da. Das Meer ist Türkis, fast schon durchsichtig, leider regnet es jedoch, sonst wäre es noch spektakulärer anzuschauen. Ein Strand ist nicht wirklich vorhanden, Badeschuhe sind zu empfehlen, um den Weg vom Einstieg zu den beiden Stegen mit Liegen zu meistern. Aber kein Problem, diese gibt es im Hotel, nur kurz nachfragen und schon sind sie da. Villen - Bohemian trifft Griechenland. Die Küchen in den Villen sind voll ausgestattet - hier kann man also auch wirklich länger bleiben. Ein Chefkoch kommt gerne gegen Mehrkosten vorbei und kocht in der eigenen Küche. So fühlt sich Zuhause, fernab von diesem an.

Sie merken, auch auf Zakynthos wächst die Vielfalt... daher melden Sie sich gerne bei mir wenn es nach Griechenland gehen darf. Wer weiß.... im Zweifel war ich bereits da 🙂

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