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Reiseberichte

Sambia und Simbabwe

Eine Reise durch das ursprüngliche Afrika

Dieser Flug ist der Beginn einer zweiwöchigen Rundreise durch zwei der ursprünglichsten und authentischsten Safaridestinationen des afrikanischen Kontinents: Die für uns bisher noch versteckten Juwelen Simbabwe und Sambia. Der erste Stop führt uns von Simbabwes Hauptstadt Harare in den Mana Pools Nationalpark. Von dort geht es weiter über einen Zwischenstop am Kigali-Stausee in den wesentlich größeren und bekannteren Hwange Nationalpark. Danach folgt ein Besuch der gigantischen Wasserfälle von Victoria Falls, die Reise endet schließlich an den Ufern des Sambesi-Flusses im Lower Sambesi Nationalpark in Sambia. 

Was aus lesender Distanz anmuten mag wie eine lose Aneinanderreihung von ähnlichen Nationalparks, entpuppt sich vor Ort als abwechslungsreiche Route. Ein Rundumschlag über so viel, was Simbabwe und Sambia – von den Einheimischen liebevoll Sim und Sam genannt – zu bieten haben. An diesen fünf Stops der Reise wartet jeweils eine Lodge der African Bush Camps auf uns. Die Marke unterhält spezielle und einzigartige Camps in Simbabwe, Sambia und auch Botswana.

Mana Pools Nationalpark

Wo Elefanten auf zwei Beinen stehen

Der Mana Pools Nationalpark liegt am mächtigen Sambesi-Fluss, der gleichzeitig auch die Grenze zum Nachbarn Sambia markiert. Dank dieses Flusses und seines auch in der Trockenzeit reichlich vorhandenen Frischwassers finden Reisende eine vielfältige Tierwelt inmitten hoher Bäume, weiter Flächen und dichter Büsche vor.  

Und so dauert es auch nicht lange, bis wir einen einsam grasenden Elefantenbullen erspähen. Aufgrund der vielen hohen Bäume haben die Elefanten in Mana Pools gelernt, lediglich auf den Hinterläufen stehend, von den oberen Zweigen des Baums zu fressen. Noch im Rollen begriffen schaltet der Guide den Motor des Jeeps aus, lautlos kommt dieser nur wenige Meter von dem großen Tier entfernt zum Stehen. Doch damit nicht genug denn in Simbabwe ist es erlaubt, mit geschulten Guides auszusteigen und dem wilden Tier und allen Artgenossen einmal so richtig nahe zu kommen. Was ein Gänsehautmoment und noch einmal so ganz anderes als aus dem sicheren Auto heraus - und zu unserem Glück stellt er sich sogar direkt vor uns auf die Hinterläufer - was für ein Moment!

Der Karibasee

Größter Stausee der Welt

Der Karibasee ist aus dem aufgestauten Sambesi-Fluss entstanden. An seiner längsten Stelle ist dieser rein von Menschen geschaffene See ganze 280 Kilometer lang, was die Dimensionen verdeutlicht. Auch dieses Gewässer teilen sich Simbabwe und Sambia zu etwa gleichen Teile, die Grenze verläuft in der Seemitte. Da der Karibasee seine volle Größe bereits 1959 erreicht hat, hat die Natur viele Jahrzehnte Zeit gehabt, hier einen einzigartigen Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen zu schaffen. An Krokodilen, Flusspferden (Hippos), Elefanten und einer reichen Vogelpopulation herrscht hier kein Mangel und auch der Sonnenuntergang über dem See vom Boot aus betrachtet mit einem kühlen Bier in der Hand ist absolut erlebenswert!

Hwange Nationalpark

Armlehnen-Safari vom Feinsten

Der nächste Stop unserer Route führt uns in den Hwange Nationalpark. Trumpfen Mana Pools und der Karibasee mit einer vielfältigen Wasserwelt auf, so ist der Hwange das genaue Gegenteil: Flora und Fauna sind gekennzeichnet von Wasserknappheit, langen Trockenphasen und glutheißer Sonne. Um Wasser für die dort lebenden Tiere bereitzustellen, hat das Land vor Jahren schon mittels Solarpumpen unterirdische Wasserreservoirs angezapft und so künstliche Wasserlöcher erzeugt um der Natur wenigstens das nötige Minimum an Wasser zuführen zu können.

Diese Wasserlöcher allerdings haben noch einen Nebeneffekt: Sie führen zu extrem hohen Konzentrationen von Tieren an ebendiesen Quellen. Insbesondere für das Entdecken von Elefanten gibt es hier eine absolute Garantie, beherbergt der Park doch über 45.000 von ihnen. Und so spielt sich das (Elefanten)-Leben im so riesigen Hwange Nationalpark dann eben doch nur an ganz wenigen Stellen ab, dort dann allerdings umso reichhaltiger. Ein tolles Alleinstellungsmerkmal für alle Tierliebhaber oder jene, die es noch werden wollen. Besonders schön sind hier die Camps mit eigenem Wasserloch, hier kann man Armlehnen-Safari genießen, indem man es sich einfach im Liegestuhl auf der Terrasse bequem macht und den ganzen Tag die Tiere beobachtet, ohne sich wegbewegen zu müssen.

Die Viktoriafälle

Die größten Wasserfälle der Welt

Die Viktoriafälle gehören zu den größten Wasserfällen der Welt. Auch dieses Naturschauspiel teilen sich Simbabwe und Sambia zu gleichen Teilen. Während der Sambesi-Fluss in der Regenzeit mehr als ausreichend Wasser für die bis zu 1,6 Kilometer breiten Fälle führt, so ist das UNESCO-Weltkulturerbe in der Trockenzeit fast ausschließlich von der simbabwischen Seite aus zu bestaunen; Sambia nutzt einen Teil des Flusswassers zur Stromerzeugung und leitete es von den Fällen weg. Durch das niemals endende Sprühwasser der Fälle hat sich gegenüberliegend ein Naturraum gebildet, der einem Regenwald durchaus nahe kommt. Eine interessantes, erlebenswertes und im wahrsten Sinne des Wortes erfrischendes Erlebnis, dass mit den angrenzenden Städten Livingstone (Sambia) und Victoria Falls (Simbabwe) auch ein bisschen mehr menschliches Leben und Schaffen in die Reise einfügt. 

Was gibt es nach einem solchen ungewohnt wasserreichen Tag schöneres, als mit einem Boot und einem eiskalten Getränk langsam gen Sonnenuntergang zu schippern und auch der Wasservogelwelt ihre Schönheit zu entlocken? Gesagt getan und so springen wir gleich nach der Rückkehr von unserem Ausflug mit guter Laune und einem kalten Gin Tonic in der Hand an Board und genießen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.

Ein weiteres, einzigartiges Erlebnis ist der Rhino Walk: Der Mosi-oa-Tunya-Nationalpark beherbergt eine kleine Nashorn-Population, die aufgrund der Gefahr von Wilderei überwacht werden. Somit ist die Position der Nashörner innerhalb des Parks bekannt und sie können per Walking Safari aus nächster Nähe entdeckt werden.

Lower Sambesi Nationalpark

Wildhunde auf Jagd

Den letzte Stop auf unserer Rundreise markiert der Lower Sambesi Nationalpark. Eine Rundreise im wahrsten Sinne des Wortes, liegt dieser Nationalpark doch genau gegenüber am anderen Sambesi-Ufer von Mana Pools, unserem ersten Stopp. Entsprechend ähnlich ist hier auch die Natur: Lange Ufer gesäumt von alten Bäumen, einer gesunden Elefantenpopulation und vor allem den seltenen Wildhunden. Diesen Rudeln beim Jagen und Erlegen zuschauen zu können war sicherlich ein Erlebnis, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Natur luxuriös erleben

mit African Bushcamps

Die Camps befinden sich abgelegen und ohne Zäune und anderer Barrieren inmitten der Natur gigantischer Nationalparks. Die Unterkünfte bestehen meist aus großen Fensterfronten oder sind halboffen mit großen Fronten aus Mückengittern. Hier kann – wie selbst auf dieser Reise erlebt – eine Gruppe Löwen im Camp auch mal Beute machen und sie erlegen. Auf den Komfort eines bequemen Bettes, einer prallgefüllten Minibar, einer heißen Dusche, hochwertigster Einrichtung und mehrgängiger Menüs muss hier aber natürlich dennoch nicht verzichtet werden. Die Camps machen keine Kompromisse wenn es um Hochwertigkeit und Luxus geht. 

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