Kenia: Beeindruckende Landschaft
& außergewöhnliche Tierwelt
Ich liebe Afrika. Umso mehr freute ich mich, als die Nachricht kam, dass ich ein für mich noch unbekanntes Land auf dem afrikanischen Kontinent bereisen darf. Ein Land, das voller aufregender Erlebnisse steckt, die je nach Region und Jahreszeit unterschiedlicher nicht sein könnten. Kenia ist reich an Nationalparks und Wildreservaten und bietet eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren wie Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras und Nashörner. Außerdem besteht eine Vielzahl an möglichen Aktivitäten, um unvergessliche Erlebnisse zu sammeln.
Los geht´s
in die Wildnis
Es geht los: Ich fliege mit Emirates über Dubai nach Nairobi. Hierbei besteht die Möglichkeit einen Stopover für eine Badeverlängerung in Dubai vorher oder nachher einzulegen. Allerdings ist auch die Kombination mit einem Badeaufenthalt auf Sansibar eine wunderbare Wahl. Angekommen in Nairobi bot sich mir ein Hotel zwischen dem Internationalen und Nationalen Flughafen, da ich nur übernachten wollte, bevor ich weiter in das erste Safari-Camp fliege. Wer sich noch Nairobi anschauen möchte, dem empfehle ich im Hemingways zu übernachten.
Tsavo West Nationalpark
Safari-Abenteuer
Heute startet mein Safari Abenteuer. Ich fahre zum Nationalen Wilson Airport, von dem mein Buschflieger los geht. Es gibt auch die Möglichkeit, mit der Bahn zu fahren und Land und Leute kennen zu lernen. Dann wird man vom Bahnhof abgeholt und bei einem 2 stündigen Game Drive zum Camp gefahren. Natürlich kann man auch während des Aufenthalts Ausflüge in lokale Dörfer machen, um in Kultur und Traditionen einzutauchen.
Am Fuße des Kilimanjaro
im Finch Hattons Camp
Ich werde mit dem Flieger in 45 Minuten zum Camp geflogen, das am Fuße des Mount Kilimanjaro liegt. Das Finch Hattons Camp ist nach dem Briten Denys Finch Hatton benannt. Als Safari-Abenteurer lebte er im frühen 20. Jahrhundert in Kenia. Schon aus der Luft beobachte ich die atemberaubende Landschaft. Das luxuriöse Camp liegt im Tsavo West Nationalpark, eine spektakuläre Umgebung mit dem Tsavo River als Lebensader. Er ist einer der größten Nationalparks Kenias.
Mein Safari-Erlebnis
im Tsavo West Nationalpark
Obwohl es nicht meine erste Safari ist, bin ich immer wieder voller Demut und Glück erfüllt, wenn ich mitten in der Savanne stehe und diese majestätischen Tiere und atemberaubende Landschaft um mich herum betrachte. Hierfür lohnt es sich auch am frühen Morgen aufzustehen und den Weg in den Busch auf sich zu nehmen, mit der Hoffnung, die Big Five zu sehen. Wir starten mit dem erfahrenen Guide, der weiß, wo sich die Tiere befinden. Jedoch ist es wegen der Vegetation nicht immer einfach, sie auf Anhieb zu erblicken. Wir bleiben stehen: in den Büschen raschelt es, Äste knacken, als der Büffel aus dem Busch hervor tritt.
Neugierig schaut er kurz rüber. Es scheint ihn aber gar nicht zu interessieren, dass wir hier stehen. Voller Ruhe und Vertrauen schreitet er dahin. Es sind solche Szenen, die mir immer wieder die Schönheit der Natur vor Augen führen und mich mit Dankbarkeit erfüllen. Wir begegnen vielen weiteren spannenden Tieren wie Giraffen, die durch die Steppe spazieren. Zebras und Impalas können wir erspähen. Wir haben auch Glück und ein Leopard kreuzt unseren Weg: mit einer Anmut seinesgleichen schreitet er an uns vorbei. An einem wunderschönen Platz mit einer spektakulären Aussicht halten wir an und es wird eine wundervolle Lunchpause mitten in der herrlichen Wildnis für uns hergerichtet. Ein Traum von Afrika erfüllt mich.